AutoStore bei der Schweizerischen Post

AutoStore im YellowCube der Schweizerischen Post – SAP EWM mit Integration der vollautomatisierten Lager- und Kommissionieranlage, Einsatz der EWM-Kennzahlenservices, dynamischef Priorisierung von Versandaktivitäten und mehr

Logo der Schweizerischen Post

Über die Schweizerische Post

Die Schweizerische Post wurde im Jahr 1849 gegründet und ist das nationale Postunternehmen der Schweiz. Mit ihrem Netzwerk aus Filialen, Agenturen und Paketshops bietet die Schweizerische Post in der gesamten Schweiz Brief- und Paketzustellungen sowie E-Commerce-Lösungen sowie Logistik- und Finanzdienstleistungen an.

Das Projekt in Kürze

  • Branche: Logistik und Zulieferung
  • Standort: Oftringen (Schweiz)
  • Integration von Autostore
  • Kundenindividuelle Dienstleistungsabrechnung durch EWM Kennzahlenservices i.V.m. standardnaher Integration ins SAP ERP
  • Kommissionier-Hinweise und Auftragsfeinplanung im Warenausgang
  • Einfacher Bestellprozess
  • Retourenabwicklung
  • Sendungsverfolgung
  • Fläche: ca. 7.000 m²
  • Lagerhaltige Artikel: ca. 20.000
  • Lagerplätze: ca. 35.000
  • Lagertechnik: Autostore, Palettenregale

Die Komplettlösung der Schweizer Post bietet sämtliche logistische Leistungen entlang der Wertschöpfungskette des Distanzhandels von der Vermarktung über die Bestellung, die Bezahlung, die Logistik bis hin zur Kundenbetreuung.

Das Herzstück des EWM-Projekts am Standort Oftringen ist die vollautomatisierte Lager- und Kommissionieranlage AutoStore. Dabei handelt es sich um ein äußerst flächenschonendes und frei skalierbares Kompaktlagersystem, welches die Waren in 600×400 Behältern lagert. AutoStore basiert auf einem selbsttragenden modularen Aluminiumraster, welches als Führung der Behälter und zusätzlich als Fahrschiene für die AutoStore-Roboter dient. Die kabellos gesteuerten und batteriebetriebenen Roboter transportieren die Behälter über das Raster hin zu den Portarbeitsplätzen, an denen die Kommissionier- und Einlagerprozesse stattfinden.

Weitere Besonderheiten sind die dynamische Priorisierung der unterschiedlichen Versandaktivitäten – verteilt über den Arbeitstag und die Verwaltung und Kommissionierung von Beständen zu unterschiedlichen Eigentümern.

Durch den erweiterten Service der Schweizerischen Post können Onlinehändler ihren gesamten Onlinehandel auslagern. Privatkunden, die online bestellen, profitieren vom großen Komfort beim Paketempfang und -versand. Die Post stellt abends und an Samstagen zu oder deponiert die Warensendungen in einem Paketautomaten, der 24 Stunden zugänglich ist. Zudem können die Kunden online bestimmen, wohin die Pakete geliefert werden sollen. Retouren werden direkt beim Kunden abgeholt.

Das Projekt auf der »grünen Wiese« bot die Möglichkeit, das Prozessdesign nah am Standard aufzubauen. Die Wahl fiel daher auf SAP EWM. Darüber hinaus konnte die Neuimplementierung optimal in das vorhandene SAP ERP integriert werden. Die exakte Ermittlung der entstandenen Logistikkosten für die Distanzhändler erfolgt auf Basis der SAP-EWM-Dienstleistungsverrechnung. Die integrierte Lösung zwischen ERP und EWM bietet folgende Vorteile:

  • Rechnungsstellung auf Basis von Echtdaten
  • SAP-integrierter Rechnungsstellungsprozess
  • Automatisierte Datenerhebung in Echtzeit
  • Flexible Kennzahlenmodellierung
  • Schlanke Rechnungsstellung
  • Kundenindividuelle Varianten

Zum Validierungsbericht des Fraunhofer IML

SAP EWM mit AutoStore-Integration

Ein Palettierroboter stapelt Kartons mit dem Logo der Firma VELUX aufeinander

VELUX managt die Warenströme im neuen Hochregallager mit SAP EWM

Schneller, besser, zuverlässiger – Fensterbauer VELUX wusste ganz genau, was er mit dem neuen automatisierten Hochregallager erreichen wollte. Die Intralogistik-Expert*innen von viastore und prismat arbeiteten Hand in Hand, um Hard- und Software perfekt aufeinander abzustimmen. SAP EWM (Extended Warehouse Management)…

Best-Practice aus der Smart Factory von Wilo: Routenzug-Prozesse via App

Eine effiziente Produktionsversorgung braucht smarte Digitalisierung – bestehend aus: a) eng miteinander verzahnten Systemen und b) Zugänglichkeit der Prozesse via unterstützender UI/UX. Wie sieht das in der Praxis aus? Am Beispiel der bei Wilo eingesetzten Routenzug-App tug-pad stellen wir vor,…

EJOT

Hochautomatisierunge Lagerlogistik dank SAP EWM MFS bei EJOT

Einführung SAP EWM inkl. MFS im Rahmen eines Neubauprojekts mit AKL und Behälterfördertechnik und parallele Migration der bestehenden Lagerflächen von WM auf EWM…